Zunächst in ihrem Heimatland politisch aktiv, steigt sie rasch in der deutschen SPD zur Wortführerin des linken Parteiflügels auf. Luxemburg agitiert für den #Massenstreik als Kampfmittel gegen den kaiserlichen Obrigkeitsstaat, legt aber auch wichtige theoretische Arbeiten vor.
Dabei sparte sie auch nicht mit Kritik, etwa an Lenins Bolschewiki. Im Ersten Weltkrieg verbringt Luxemburg als Kriegsgegnerin viele Monate im Gefängnis, um sich dann in der Novemberrevolution für einen konsequenten Bruch mit der alten Gesellschaft zu engagieren.
Wenige Tage, nachdem sie die Kommunistische Partei Deutschlands mitgegründet hat, wird sie gemeinsam mit Karl Liebknecht von rechtsradikalen Truppen ermordet.