Conversation
Notices
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@headcrack @ddeimeke Das mit dem Apache Request Log ist wahrscheinlich ein Gag – wenn man das Access-Log eingeschaltet hat, sieht man ja, auf welche Ressourcen zugegriffen wird – auf diese Weise könnte man dann ja unidirektional Botschaften übermitteln. ;)
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@schtobia Aber was wäre denn dann die Lösung?
Und: der xkcd funktioniert hier nur bedingt, weil XMPP ja zuerst da war und alle anderen nicht komplett neue sind.
@ddeimeke @headcrack
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@ddeimeke @headcrack WhatsApp hat übrigens folgenden Satz in ihren AGB stehen: "Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung, darunter sowohl die Nummern von Nutzern unserer Dienste als auch die von deinen sonstigen Kontakten. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Nummern zur Verfügung zu stellen."
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@schtobia Ach du beziehst dich darauf. Ich meinte die anderen "modernen" Messenger, welche ja genau den Sinn von XMPP wieder zurück rollen.
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@ddeimeke @headcrack
Zur ersten Frage: ja, Conversations
Zur zweiten: die Registrierung ist bei XMPP ggf. schwieriger als bei den einschlägigien Smartphonemessengern, aber auch nur in der Hinsicht, dass man sich ein Passwort und eine Jabber-ID ausdenken muss sowie das Konto ggf. aus Spamschutzgründen nicht per In-Band-Registrierung anlegen kann, sondern etwa über ein Webformular.
Zur dritten: Nein, Conversations verlangt keinen Zugriff auf das Adressbuch – immerhin aber kann man sein Roster auf dem (modern eingerichteten) XMPP-Server abspeichern und synchronisieren. Es gibt teilweise auch solche Verzeichnisdienste mit XMPP-Adressen, aber die sind natürlich auch ein Paradies für Spammer…
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@ddeimeke 1. Conversations. 2. Im Falle von Conversations größtenteils schon, Verifizierung per Passwort. 3) Dein lokales Addressbuch wird gar nicht genutzt. Wenn du XMPP-Nutzer hinzufügst (via user@server.com) wird diese Info allerdings im sog. "Roster", sprich Kontaktliste, auf dem XMPP-Server gespeichert.
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@angobhar @nobse @ddeimeke @headcrack
Das dürfte aber nicht an Conversations liegen. Du bist bei swissjabber.ch, richtig? Die haben nämlich u. a. keine Client State Indication (XEP-0352), die dafür sorgt, dass dein Gerät bzw. die CPU nicht aus dem Schlafmodus aufwachen muss, um eine Nachricht zu erhalten, dass das Gegenüber jetzt online ist oder gerade tippt (diese Informationen interessieren einen ja nur, wenn man gerade Conversations offen hat). ;)
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@ddeimeke Ja, ich meinte angobhar. Ich hatte die anderen Erwähnungen bloß zur allgemeinen Information drin gelassen. ;)
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@ddeimeke @angobhar @headcrack Das ist dann halt der Nachteil der Federation. Es wird immer Admins geben, die ihre Server nicht vernünftig betreiben. Das selbe Problem hast du bei den ganzen Email-Anbietern, es gibt gute und schlechte.
Die Lösung lautet dann aber nicht, dass man zu Diensten wechselt, die die Federation mit Gewalt abschalten (WhatsApp ist ja auch nur XMPP, nur eben mit Gewalt kastriert um die Möglichkeit der Federation), sondern dass man diese Server meidet.
Man muss sich auch (oder gerade?) heute noch mit den Technologien, die man verwenden will und die man sich auf seinen Computer oder Smartphone holt, auseinander setzen. Da hilft nur Aufklärung, und die konsequente Meidung der sogenannten Walled Gardens.
Es gibt aus technischer Sicht im Vergleich zu den ganzen anderen Messengern keinen Grund, der gegen XMPP spricht.
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@derkatzenhund @angobhar @ddeimeke @nobse @headcrack Entsprechende Ansätze gibt es bereits: https://xmpp.org/extensions/attic/xep-0387-0.1.0.html
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@headcrack ejabberd ist nicht in C geschrieben, sondern Erlang, und empfiehlt sich damit für größere Installationen. Es hat auch den Vorteil, dass Daniel Gultsch, der Conversations-Hauptentwickler, und Holger Weiß, ein ejabberd-Entwickler, zusammenarbeiten und neue Features in Conversations mit den ejabberd-Leuten koordinieren.
Ansonsten ist aber Prosody durch die einfachere Konfiguration zugänglicher. ;)
(Ich habe am Sonntag mit Daniel Gultsch persönlich darüber gesprochen)