Conversation
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Was ich nicht verstanden habe und wohl auch nicht verstehen werde: Einerseits wird immer wieder proklamiert, dass es bei "freier Software" um ein neues Paradigma gehen soll und auch muss. Aber andererseits kurvt man derweil oft genug noch auf proprietären Plattformen herum und vermeldet dort sehr gerne Nachrichten und Diskussionen wie auch Videos und sonstige Inhalte.
Wenn man derweil fragt, so geht es vornehmlich darum Inhalte nicht zu begrenzen sondern auch die Teilnehmer dort ebenfalls zu erreichen. Aber Hand aufs Herz: Werden diese sich denn davon etwas annehmen? Es wird doch für sie nochmals mundgerecht serviert und bequem weiter gereicht. Es bedarf keineswegs einer neuen Denkweise denn Nachrichten und interessante Neuigkeiten bekommt derweil doch bei #Facebook, #Twitter, #Google und #YouTube auch nachgereicht. Fast schon demütig sogar wird dann darauf auch seitens FSF hingewiesen wenn man Inhalte und Artikel teilen mag: "Einige Dienste KÖNNTEN unfrei sein!"
Und derweil haben wir noch genügend Arbeit hier in den dezentralen Netzwerken vor uns. Diese ist mitnichten abgeschlossen. Meiner Betrachtung nach wäre es wichtiger hier vor der eigenen Haustüre zu kehren und nicht noch proprietäre Dienste einzubinden. Denn wie heißt es so schön? Schaue nur lang genug in einen Abgrund hinein und dieser schaut in dich. Abgewandeltes Zitat mit altem Hut und dennoch Relevanz, da man nicht ohne rückwirkendem Einfluss dort in den monopolistisch-proprietären Systemen unterwegs sein kann. Man wird in jedem Fall immer einen Einfluss mit zurück nehmen was nicht von Vorteil sein kann. #Eigene-Meinung