Conversation
Notices
-
Sprache wird zum Werkzeug politisch motivierter Hetze und das was uns dereinst wirklich wichtig gewesen ist, was Tote gefordert hat, die "Meinungsfreiheit" und die Freiheit des "Gegenübers" wie auch der eigenen Person, wird mitnichten verteidigt sondern verkommt im Einheitsbrei der #Selbsterhöhung. Wir werden dafür noch sehr teuer zahlen müssen, da unsere Gesellschaft kein Einsehen hat. Wo waren denn bitte die breiten Demonstrationen GEGEN das Hartz-Konzept? Wo ist die Arbeitsniederlegung, die Weigerung sich weiter zum Teil eines unmenschlichen Apparats zu machen? Wo ist die Solidarisierung mit dem Gegenüber, egal woher und egal welche Herkunft?
Aber #Rassismus instrumentalisieren und hübsch in den bürgerlichen Alltag einarbeiten: Genau das können "wir"! Und genau das wird uns grob auf die Füße fallen. Noch kann man sich in die Illusion des Miteinanders zurückziehen: Wie lange noch? Bis #Ankerzentren dann eröffnet worden sind? Bis dann leise Gerüchte entstehen, dass die Menschen dort misshandelt werden? Oder wollen wir noch weiter gehen? Mit "Flüchtlingen" kann man es ja machen, mit "Armen" kann man es ja machen, mit "Behinderten" kann man es ja machen, mit "Kranken" kann man es ja machen, defakto mit "Jedem, der anders ist oder keine große Lobby hat". Und die Welt? Die schaut zur Seite. Aber "behindert" gilt ja gerne noch als Schimpfwort. Was sagt das über unsere Gesellschaft und den Zustand von eben dieser aus, wenn man das als "Meinungsfreiheit" definiert und dabei vergisst, dass es noch Andere außer sich selbst gibt? #Meinung #Gedanken