@andrej also der Taz-Artikel ist nicht wirklich gut. 200 Jahre gleiche Forstwirtschaft festzustellen ist sachlich ziemlich falsch. Woher die Zahl 140 Jahre für das Baumalter für die Qualität des Waldes herkommt ist auch nicht wirklich klar, das Wissen um das Wurzelwirken erst seit 15 Jahren weiter verbreitet (und noch nicht Ausbildungsbestand, bei gleichzeitig gesunkener Ausbildung und überalterung der Forstleute eben auch wenig verbreitet).
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Chthonic Librarian Socialism (syndikalista@anticapitalist.party)'s status on Friday, 13-Sep-2019 13:10:04 UTC Chthonic Librarian Socialism -
Chthonic Librarian Socialism (syndikalista@anticapitalist.party)'s status on Friday, 13-Sep-2019 13:10:46 UTC Chthonic Librarian Socialism @andrej Das die Forstwirtschaft umdenken muss, unbenommen, aber solche verzerrenden Artikel dienen alleine der Klickzahlen der Taz, nicht den Forstwirten und Waldarbeitern.
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Chthonic Librarian Socialism (syndikalista@anticapitalist.party)'s status on Friday, 13-Sep-2019 13:13:26 UTC Chthonic Librarian Socialism @andrej ne, glaube nicht, dass ich die bisher mitbekommen habe.
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Chthonic Librarian Socialism (syndikalista@anticapitalist.party)'s status on Friday, 13-Sep-2019 13:15:30 UTC Chthonic Librarian Socialism @andrej besonders nervig finde ich diesen Teil: "Was muss also passieren? Nichts. Nicht sägen, nicht durchforsten, keine Forstwege anlegen, nicht mit Maschinen in den Wald fahren. Förster und Waldbesitzer müssen die Wälder 30, 40 Jahre in Ruhe lassen und sehen, wie sich die Natur an die neuen Verhältnisse anpasst"
Das geht von dem alten konservistischen "Unberührten Wald" aus, der ja eben in die Krise geriet und zur Entwicklung der Nachhaltigkeit führte. Nichts tun ist ebenso falsch wie zu viel
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